Die Digitalisierung in Transport und Logistik schreitet voran, angetrieben durch die Notwendigkeit von Effizienz, Transparenz und Nachhaltigkeit. Dennoch zögern viele Spediteure und Transportunternehmen mit der Einführung digitaler Frachtdokumente, wie z. B. des elektronischen Frachtbriefs (eCMR). Falsche Vorstellungen und überholte Annahmen stehen dem Fortschritt oft im Weg.

Schauen wir uns die gängigsten Mythen einmal genauer an - und die Realität dahinter.

Mythos 1: "Ich werde die digitale Dokumentation erst dann einführen, wenn die Verlader es verlangen."

Auf Druck von außen zu warten, kann bedeuten, Chancen zu verpassen. Spediteure, die die Initiative ergreifen, um ihren Transportbetrieb zu digitalisieren, befinden sich oft in einer besseren Position, um neue Aufträge zu gewinnen, Prozesse zu rationalisieren, Glaubwürdigkeit zu zeigen und stärkere Partnerschaften aufzubauen. Proaktives Handeln signalisiert Professionalität und Bereitschaft für die Zukunft.

Mythos 2: "Es ist zu teuer."

Digitale Tools sind zwar mit Vorabinvestitionen verbunden, führen aber in der Regel zu langfristigen Einsparungen. Weniger Papierkram, weniger Verwaltungsfehler, eine schnellere Rechnungsstellung und ein verbesserter Cashflow - all das trägt zu einer hohen Investitionsrentabilität bei. Viele Lösungen sind zudem skalierbar und damit für Unternehmen jeder Größe zugänglich. Mehrere Studien haben gezeigt, dass die Umstellung von papierbasierten Frachtbriefen auf digitale Frachtbriefe zu Einsparungen zwischen 40 % und 70 % führen kann, u. a. dank einer höheren Verwaltungseffizienz, der Vermeidung von Informationsverlusten und einer schnelleren Rechnungsstellung.

Mythos 3: "Wir investieren bereits einen erheblichen Aufwand in die Eingabe von Daten in unsere Back-Office-Systeme - ich möchte nicht noch ein weiteres Tool verwalten und den Verwaltungsaufwand erhöhen."

Während einige digitale Frachtbrieflösungen in der Tat ein umfangreiches Änderungsmanagement erfordern und die Komplexität erhöhen, wurden andere - wie TransFollow - mit Blick auf eine nahtlose Integration entwickelt. Nach der Integration arbeitet TransFollow vollständig im Hintergrund: Alle relevanten Daten werden automatisch und transparent übertragen, und die digitalen Frachtbriefinformationen sind direkt in Ihren bestehenden Back-Office-Systemen zugänglich. Keine doppelte Eingabe, kein zusätzlicher Aufwand - nur intelligentere Prozesse.

Mythos 4: "Es gibt bereits zu viele Anwendungen, die ich für verschiedene Kunden verwalten muss."

Die digitalen Tools von heute sind so konzipiert, dass sie alles einfacher machen, nicht schwieriger. Viele Lösungen arbeiten mit Ihren bestehenden Systemen zusammen und ermöglichen es Ihnen, alle Ihre Kunden an einem Ort zu verwalten. Einige, wie z. B. TransFollow, ermöglichen es sogar, dass sowohl eigene als auch beauftragte Fahrer vertraute Messaging-Apps (wie WhatsApp, Viber oder Telegram) nutzen können, um Transportdaten auszutauschen - ohne dass zusätzliche Downloads erforderlich sind, was die Akzeptanzrate deutlich erhöht.

Mythos 5: "Ich habe nicht die Ressourcen für die Umsetzung".

Die Digitalisierung muss nicht ressourcenintensiv sein. Viele Lösungen sind benutzerfreundlich und erfordern nur minimale technische Kenntnisse. Mit der richtigen Einarbeitung und Unterstützung können auch kleine Teams die digitale Dokumentation reibungslos und effizient einführen. Einige Kunden haben zum Beispiel ihre Back-Office-Systeme in nur wenigen Tagen erfolgreich in TransFollow integriert.

Mythos 6: "Meine Kunden bevorzugen in der Regel Papierdokumente, auf denen sie auch einen Stempel bekommen können."

Digitale Dokumente können traditionelle Prozesse, einschließlich Unterschriften und Stempeln, auf sichere und rechtsgültige Weise nachbilden. Tatsächlich bieten digitale Signaturen häufig eine bessere Rückverfolgbarkeit und Sicherheit als ihre Pendants auf Papier, während sie gleichzeitig den Austausch von Dokumenten beschleunigen.

Mythos 7: "Meine Kunden sehen den Wert digitaler Frachtdokumente nicht".

Viele Kunden sind offen für die Digitalisierung, sobald sie die Vorteile verstehen - wie Echtzeit-Transparenz, schnellere Bearbeitung und damit weniger Streitfälle. Spediteure, die diese Vorteile klar kommunizieren können, stellen oft fest, dass die Kunden aufgeschlossener sind als erwartet.

 

Professional smiling truck driver checking using tablet computer and standing by long vehicle. Transportation service.

Wie unterstützt TransFollow Spediteure auf ihrem digitalen Weg?

Wir bei TransFollow verstehen die Herausforderungen, denen sich Spediteure bei der Umstellung auf digitale Frachtdokumente gegenübersehen. Aus diesem Grund bieten wir eine flexible, interoperable Lösung an, die:

  • sich nahtlos in Ihr bestehendes TMS, WMS, ERP, Ihre eigene Lösung oder Ihr FMS integrieren lässt,
  • den Austausch von Dokumenten in Echtzeit und rechtskonforme digitale Signaturen unterstützt,
  • Reduziert den Verwaltungsaufwand und den Papierkram,
  • hilft Ihnen bei der Einhaltung grenzüberschreitender Anforderungen,
  • Verbessert die Zusammenarbeit zwischen Verladern und Spediteuren,
  • Bietet Echtzeiteinsicht in den Status und den Standort von Frachtdokumenten und ermöglicht so eine schnellere Entscheidungsfindung, bessere Koordination und weniger Verzögerungen.
  • Bietet Fahrern mehrere bequeme Optionen zur Verwaltung des Dokumentenlebenszyklus während der Fahrt. Sie können ein in TransFollow integriertes Flottenmanagementsystem (FMS), die TransFollow Drive App (verfügbar für Android und iOS) oder sogar den TransFollow Messenger nutzen, um Dokumente zu verwalten, ohne eine App zu installieren oder eine Schulung zu absolvieren. Dank TransFollow Messenger, der auf weit verbreiteten Messaging-Plattformen wie WhatsApp, Telegram oder Viber basiert, können die Fahrer auf eine vertraute und benutzerfreundliche Weise mit dem System interagieren.

TransFollow Drive & TransFollow Messenger

Ganz gleich, ob Sie gerade erst anfangen oder Ihre digitalen Fähigkeiten ausbauen wollen, TransFollow hilft Ihnen dabei, sich sicher und effizient zu bewegen.

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