Was Sie wissen müssen.

Die digitale Transformation der Logistik schreitet immer schneller voran, und elektronische Frachtdokumente stehen im Mittelpunkt dieses Wandels. Unter ihnen gewinnt der elektronische Frachtbrief (eCMR) in ganz Europa als rechtlich anerkannte Alternative zu herkömmlichen papierbasierten CMRs zunehmend an Bedeutung.

Einführung des eCMR

Bis heute haben 38 europäische Länder das Zusatzprotokoll der Vereinten Nationen zum eCMR ratifiziert und damit den eCMR offiziell als gültiges Frachtdokument anerkannt. Spanien wird das erste Land sein, das das elektronische Kontrolldokument obligatorisch macht und das eCMR als Ersatz akzeptiert, wenn es die erforderlichen Informationen enthält.

Allerdings sind nicht alle Länder auf dem gleichen Stand. Einige, wie beispielsweise Belgien, führen noch Pilotprojekte durch, um die praktische Umsetzung des eCMR zu testen. Andere warten auf das Inkrafttreten der eFTI-Verordnung (electronic freight transport information), bevor sie Maßnahmen ergreifen.

Straßentransportkontrollen und digitale Dokumente

Eine häufige Sorge von Verladern und Spediteuren ist, ob digitale Dokumente bei Straßentransportkontrollen akzeptiert werden – insbesondere beim Grenzübertritt in Länder, die das eCMR-Protokoll nicht ratifiziert haben.

Hier ist, was Sie wissen müssen:

  • In Ländern, die das Protokoll ratifiziert haben, müssen die eCMRs gesetzlich akzeptiert werden.
  • Für den grenzüberschreitenden Verkehr schafft auch die Richtlinie 2020/1057 des Europäischen Parlaments (vom 15. Juli 2020) Klarheit: Fahrer können bei Kontrollen ein eCMR vorlegen, sofern es dem Zusatzprotokoll von Genf zum CMR-Übereinkommen (20. Februar 2008) entspricht und sofern keine Ereignisse wie Be- oder Entladen stattfinden und das Land nur als Transitland dient (Be- und Entladen finden in den Ländern statt, in denen das eCMR-Protokoll ratifiziert wurde).
Was macht ein eCMR rechtskonform?

Um rechtsgültig zu sein, muss ein eCMR von einer Lösung verwaltet werden, die strenge technische und rechtliche Standards erfüllt. Dazu gehören:

  • Detaillierte Transport- und Wareninformationen, einschließlich geolokalisierter Zeitstempel.
  • Verschlüsselungs- und Authentifizierungsmechanismen zur Gewährleistung der Datenintegrität.
  • Sicherheitskonformität mit Standards wie ISO 27001 und DSGVO.
  • Manipulationssichere Dokumentenverwaltung, die Zuverlässigkeit und Rechtsgültigkeit im Streitfall gewährleistet.

Kurz gesagt: Wenn Ihre eCMR-Lösung rechtskonform ist, muss sie akzeptiert werden – auch in EU-Ländern, die das Protokoll noch nicht ratifiziert haben.

TransFollow: Wir setzen den Standard

Weitere Informationen darüber, was ein rechtskonformes eCMR ausmacht, finden Sie unter:

TransFollow – Das rechtskonforme eCMR

TransFollow war die erste Lösung zur Verwaltung des gesamten Lebenszyklus von eCMRs und ist weiterhin führend in Bezug auf Konformität, Zuverlässigkeit und Sicherheit.

 

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